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Gänsekragen  2914m

Blick vom Hohen Seeblaskogel zum Winnebachsee und Gänsekragen mit ungefährem Aufstiegsweg.

Lage
Stubaier Alpen/Ötztal

Ausgangspunkte
Gries/Sulztal (1569 m)

Beste Zeit
Frühsommer bis Herbst

Ausrüstung
normale Wanderausrüstung

Hütten
Winnebachseehütte
(2362 m), 
8 Betten, 27 Lager, 12 Lager Winterraum

Karten/Führer
AV-Karten Stubaier Alpen/Sellrain
Stubaier Alpen. AV-Führer

 

Charakter/Schwierigkeiten der Tour:

Bis zur Winnebachseehütte ist die Tour eine wunderschöne Bergwanderung mäßig steil und ohne irgendwelche Schwierigkeiten auf einem gut ausgebauten und markierten Weg.

Ab der Hütte wird der Weg später steiler, auch mit kurzen Kletterstellen (max. I), ist aber für Geübte weiterhin leicht. Der Gänsekragen ist ein sehr schöner Aussichtsberg, erfordert aber wegen dem recht steilen, fels- und schotterdurchsetztem Gelände absolute Trittsicherheit.

Dauer:

Vom Ausgangsort Gries bis zum Gipfel und zurück ca. 6 - 6½ Std. Von der Winnebachseehütte bis zum Gipfel 1½ - 2 Std.

Blick ins Sulztal mit Parkplatz in Gries

Rückblick ins Winnebachtal auf dem Weg zur Winnebachseehütte. Gegenüber  Reichenkar-Spitze, Lochkogel, Gamskogel.

Aufstieg:

Als Ausgangspunkt wählt man den großen Parkplatz am oberen Ende von Gries. Noch besser ist der kleine Parkplatz (eigentlich eher eine Feldwegeinmündung) unterhalb der Talstation der Materialseilbahn zur Winnebachseehütte. Diesen erreicht man über eine schmale Zufahrtstraße kurz hinter den letzten Häusern von Gries links in Richtung Winnebach. Allerdings sind dort nur Stellplätze für vielleicht vier, fünf Pkw. 

Vom letzten Weiler in Winnebach (Wegweiser) geht man zunächst mäßig steil in mehreren Kehren hinauf in den Wald. Bei ca. 1950 m verläßt man den Wald weiter auf gut ausgebautem und gekennzeichnetem Weg und gelangt bald auf ein Schuttfeld (auf den Grießern). Dieses hat seinen Ursprung in den Südabstürzen des Gänsekragen. Man hat den Gipfel also schon beim Hüttenzustieg geraume Zeit im Blick. 
Nach ca. 2 Std. erreicht man die Winnebachseehütte (2362 m).

Tipp:
Nicht zu spät zur Hütte aufsteigen, da durch die Südlage der Aufstieg im Sommer sehr schweißtreibend sein kann. Wasser braucht man trotzdem nicht mitzunehmen, da sich unterwegs eine schöne Quelle findet, deren Wasser man bedenkenlos trinken kann (oberhalb der Quelle weiden keine Schafe).

Nun unter der Materialseilbahn hindurch und zunächst auf gleicher Höhe in Richtung Westen bis zu den eigentlichen Felsabstürzen des Gänsekragens.
Von nun an wird der gut bezeichnete Weg deutlich steiler und windet sich in vielen Kehren durch das Felsgewirr der Südflanke. Kurz vor dem Gipfel erreicht man eine Rinne und bewältigt die letzten Meter steil und etwas ausgesetzt. 

 

Auf dem Gipfel


Abstieg:

Für den Abstieg nutzt man den gleichen Weg wie im Aufstieg.

Am Südabsturz des Gänsekragens

Winnebachseehütte


Übergänge von der Winnebachseehütte:

zum Westfalenhaus 4,5 Stunden 
zur Guben-Schweinfurter Hütte 5 Stunden
zur Amberger Hütte 5,5 Stunden

 

 

 


Copyright © 2002 Uwe Gerber. Alle Rechte vorbehalten.

Stand:     13. August 2017

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